Klassische Massage
Eine traditionelle Behandlungsmethode, um global
Beschwerden im Bereich der Muskulatur und des Bindegewebs zu behandeln.
Ziel: Mehrdurchblutung und Stoffwechselaktivierung im Gewebe.
Die Praxis für physikalische Therapie Hübner
gibt es seit 2011 in Nittenau und bereits seit 1994 in Reichenbach.
Unser Nittenauer Team besteht aus 4 Therapeuten
und 3 Rezeptionskräften zur Terminvergabe.
Ein Hauptaufgabengebiet unserer Praxis
umfasst die Nachbehandlung von Operationen.
Orthopädische Probleme bzw. Erkrankungen werden mit
klassischer Physiotherapie wie Krankengymnastik und
Massage behandelt.
In unserem großen Therapieraum werden Gruppengymnastik,
z.B. Wirbelsäulengymnastik, Seniorengymnastik
und andere Präventionskurse gehalten, ebenso wie
therapeutisches Klettern.
Alle unsere Leistungen können auch privat ohne Rezept
erworben werden und auch mit Gutscheinen bezahlt werden.
Marco Hübner, Physiotherapeut
Eine traditionelle Behandlungsmethode, um global
Beschwerden im Bereich der Muskulatur und des Bindegewebs zu behandeln.
Ziel: Mehrdurchblutung und Stoffwechselaktivierung im Gewebe.
Der Name verrät schon, dass es sich hier um eine primär aktive Behandlungsform handelt. Spezielle Übungen, die der Patient in der Therapie erlernt, sollen mühelos zu Hause fortgesetzt werden können. Aber: Bevor die Übungen problemlos durchführbar sind, muss natürlich die Funktionsstörung vorab therapeutisch behandelt werden.
Sie unterscheidet sich grundlegend von der klassischen Massage, denn hier wird mittels spezieller Strichführungen über Dermatome (Hautareale, denen ein Nervensegment zugeordnet wird) auf den Organismus eingewirkt. Eine Mehrdurchblutung wird angeregt und gleichzeitig über den Nervenreflexbogen eine Veränderung im Gewebe veranlasst.
Eine sanfte, oberflächliche Massageform, bei der die Dynamik des Lymphgefäßsystems angeregt wird und somit eine Entstauung und Stoffwechselaktivierung im betroffenen Gewebe erreicht wird. Primär wird sie postoperativ und posttraumatisch eingesetzt, aber auch als langfristige Maßnahme bei einer Lymphsystem-Insuffizienz. Im Gegensatz zur Massage und Bindegewebsmassage ist eine Mehrdurchblutung hierbei unerwünscht und kontraproduktiv!
Die MT befasst sich mit biomechanischen Dysfunktionen im Bereich aller Gelenke und der Wirbelsäule. Mittels spezieller Griffe und Einstellungen werden hier Bewegungsbarrieren schonend behandelt. Traditionelle Konzepte sind das MT-Konzept nach Freddy Kaltenborn, das Maitland-Konzept und das McKenzie-Konzept. Die moderne Manuelle Therapie ist eine Mischung aus verschiedenen MT-Konzepten, von denen die besten Techniken herausgepickt wurden.
Das multidisziplinäre und rehabilitative Bobath-Therapiekonzept ist sowohl für Kinder, Jugendliche als auch für Erwachsene geeignet. Bobath wird bei Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems angewandt. Das neurologische Behandlungskonzept richtet sich daher an Patienten mit Störungen des zentralen Nervensystems, angeboren oder erworben, sowie kognitiven Problemen, sensomotorischen Ausfällen und anderen neurologischen Beeinträchtigungen wie beispielsweise Bewegungsstörungen durch Hirnschädigungen nach einem Schlaganfall. Unter Anleitung eines Physiotherapeuten lernt der Patient, Bewegungen und Bewegungsmuster auszugleichen, die beeinträchtigt sind.
Eine sanfte, oberflächliche Massageform, bei der die Graniomandibuläre Dysfunktion, eine auf einer Kieferfehlstellung basierende Kiefergelenkstörung bzw. eine Störung des Kausystems, behandelt wird. GMD-Patienten leiden sehr häufig unter Kopfschmerzen, Kauschmerzen, Rückenschmerzen, Verspannung des Nackens und der Schulter, Zähneknirschen und Knacken im Kiefergelenk, Wangenverhärtungen, einer eingeschränkten Mundöffnung sowie Schwindel und Tinnitus.
Fango und Heißluft genießen einen hohen Stellenwert, da sie gerne als Passivleistung vorab oder nach der Therapie eingesetzt werden. Hier kann durch die Tiefenwärme bereits das Gewebe auf die bevorstehende Therapie vorbereitet oder posttherapeutisch die Stoffwechsellage im Gewebe zusätzlich angeregt werden, somit trägt die Wärmetherapie zu einem Therapieerfolg bei. Sie ist bei Entzündungen kontraindiziert!
Ziel der Elektrotherapie ist die Analgesie, egal ob akut, subakut oder chronisch. Auch die Detonisation (Entspannung) erfolgt mittels der Elektrotherapie. Beim Muskeltraining nach Unfällen oder präventiv bei Atrophie wird die Elektrotherapie in einen physiotherapeutischen Behandlungsplan integriert. Die Elektrotherapie wird auch eingesetzt bei Bursitis, Distorsion, Epikondylitis und Frakturen sowie bei Ischialgie und Neuralgie.
Die Physiotherapie orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- bzw. Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die bei der physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden. Sie nutzt sowohl diagnostische und auf clinical reasoning basierende wie auch pädagogische und manuelle Kompetenzen des Therapeuten. Gegebenenfalls wird sie ergänzt durch natürliche physikalische Reize (z. B. Wärme, Kälte, Druck, Strahlung, Elektrizität) und fördert die Eigenaktivität (koordinierte Bewegung sowie die bewusste Wahrnehmung) des Patienten. Die Behandlung ist an die anatomischen und physiologischen, motivationalen und kognitiven Gegebenheiten des Patienten angepasst. Dabei zielt die Behandlung einerseits auf natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus (z. B. motorisches Lernen, Muskelaufbau und Stoffwechselanregung), andererseits auf ein verbessertes Verständnis der Funktionsweise des Organismus (Dysfunktionen/Ressourcen) und auf eigenverantwortlichen Umgang mit dem eigenen Körper ab. Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit und dabei sehr häufig die Schmerzfreiheit bzw. Schmerzreduktion.
Wer keine Zeit für seine Gesundheit hat, wird später viel Zeit für seine Krankheiten brauchen.